Leopard searching for warmth

Raubtiere


Leoparden

Leoparden sind nicht die einzigen wilden Tiere in dem Naturschutzgebiet. Geparden, Hyänen, Krokodile, Zibetkatzen, Löwen, Schakale und Wildhunde können ebenfalls gesichtet werden.

Der Afrikanische Wildhund zählt zu den meistbedrohten Säugetieren der Welt. Nur 3500 bis 4500 Exemplare leben heute noch auf der Erde – die meisten im östlichen und südlichen Teil von Afrika. Eine sehr kleine Zahl im Vergleich zu den 500.000 Hunden, die einst auf dem gesamten Kontinent umherstreiften. Wildhunde sind äußerst soziale Tiere und gehen gemeinsam auf die Jagd. Sie sind Raubtiere, die für gewöhnlich mittelgroße Wiederkäuer wie Antilopen jagen. Dabei können sie innerhalb von Sekunden eine Geschwindigkeit von 50 km/h erreichen.

Fell Musterung Leoparden

Die Fell-Musterung eines jeden Leoparden ist einzigartig. Ein von den Eigentümern initiiertes Projekt, bei dem die Leoparden fotografiert und protokolliert wurden, hat zu dem Ergebnis geführt, dass heute mehr als 20 verschiedene Exemplare auf dem Gelände leben. Und regelmäßig kommen neue hinzu.

Dieses Projekt und die daraus geschöpften Erfahrungen haben dazu geführt, dass Mensch und Tier nun noch mehr miteinander in Einklang leben und ihre Bewegungen sowie ihr Verhalten besser verstehen.

Viel zu entdecken

Innerhalb des Naturschutzgebietes gibt es viele Leoparden zu entdecken. Obwohl diese von Natur aus eher scheu sind, sind die auf dem Reservat beheimateten Exemplare sehr entspannt und fühlen sich ganz ungestört. Frühmorgens und spätabends sind in der Regel die besten Zeiten, einen Blick auf die prachtvollen Raubtiere zu erhaschen.

Wenn ein einzelner Leopard in freier Wildbahn auf die Jagd geht, muss er auf der Hut sein. Schließlich sind auch andere Raubtiere an seiner Beute interessiert. Aus diesem Grund klettert der Leopard mit seiner Beute, die oft doppelt so viel wiegt wie er selbst, auf Bäume.